Monsanto – Mit Gift und Genen

Monsanto – Mit Gift und Genen: Ein Film, der die Welt bewegt

Tauche ein in eine Welt voller Intrigen, Macht und der Frage, wie weit Konzerne für Profit gehen dürfen. „Monsanto – Mit Gift und Genen“ ist mehr als nur ein Dokumentarfilm; es ist eine erschütternde Reise in die Abgründe der globalen Lebensmittelindustrie, die dich fesseln und zum Nachdenken anregen wird. Erfahre, wie der Saatgutriese Monsanto (heute Bayer) über Jahrzehnte hinweg die Landwirtschaft revolutionierte – und welche verheerenden Folgen dies für Mensch und Umwelt hatte.

Dieser Film ist ein Weckruf, eine Mahnung und eine Einladung, genauer hinzusehen. Er zeigt, wie ein einzelnes Unternehmen die Macht hatte, unsere Nahrungsmittelproduktion grundlegend zu verändern, und welche Risiken damit verbunden waren. Lass dich von mutigen Bauern, engagierten Wissenschaftlern und unerschrockenen Aktivisten inspirieren, die sich gegen die Machenschaften des Konzerns zur Wehr setzen und für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft kämpfen.

Die Geschichte von Monsanto: Aufstieg und Fall eines Giganten

Der Name Monsanto steht für Innovation, aber auch für Kontroversen. Ursprünglich ein Chemieunternehmen, entwickelte Monsanto im Laufe des 20. Jahrhunderts zahlreiche Produkte, die unser Leben veränderten – von Schädlingsbekämpfungsmitteln bis hin zu gentechnisch verändertem Saatgut. Doch hinter dem glänzenden Image verbirgt sich eine dunkle Seite, die in diesem Film schonungslos aufgedeckt wird.

Erlebe, wie Monsanto mit aggressivem Marketing, politischer Einflussnahme und fragwürdigen wissenschaftlichen Studien seine Produkte durchsetzte – oft zum Schaden von Mensch und Umwelt. Der Film zeigt, wie Bauern weltweit in Abhängigkeit gerieten, wie die Artenvielfalt bedroht wurde und wie die Gesundheit von Millionen Menschen gefährdet wurde. „Monsanto – Mit Gift und Genen“ ist eine Chronik der Macht, des Profits und der Konsequenzen.

Was dich in diesem Film erwartet:

• Enthüllende Recherchen: Der Film basiert auf jahrelangen Recherchen und präsentiert brisantes Material, das dir die Augen öffnen wird.
• Berührende Schicksale: Lerne Menschen kennen, deren Leben durch die Produkte von Monsanto für immer verändert wurde.
• Experteninterviews: Höre die Stimmen von Wissenschaftlern, Juristen und Aktivisten, die die Machenschaften des Konzerns aufdecken.
• Beeindruckende Bilder: Die eindringlichen Bilder des Films lassen dich die Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft hautnah erleben.

Warum du diesen Film sehen solltest:

In einer Zeit, in der die Kontrolle über unsere Nahrungsmittelproduktion immer mehr in den Händen weniger Konzerne liegt, ist es wichtiger denn je, sich zu informieren und kritisch zu hinterfragen. „Monsanto – Mit Gift und Genen“ ist ein Film, der dich aufrütteln wird und dir das Wissen gibt, das du brauchst, um informierte Entscheidungen zu treffen.

Dieser Film ist nicht nur für Umweltaktivisten und kritische Konsumenten interessant, sondern für jeden, der sich für die Zukunft unserer Welt interessiert. Er zeigt, dass wir alle eine Verantwortung haben, unsere Stimme zu erheben und für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft einzutreten.

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Die zentralen Themen des Films im Überblick:

Thema	Beschreibung
Gentechnisch verändertes Saatgut	Die Entwicklung und Verbreitung von gentechnisch verändertem Saatgut durch Monsanto und die damit verbundenen Risiken für die Artenvielfalt und die Gesundheit.
Pestizide und Herbizide	Der Einsatz von Pestiziden und Herbiziden wie Glyphosat und ihre Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit.
Bauern in Abhängigkeit	Die Abhängigkeit von Bauern von Monsanto durch Patente auf Saatgut und den Zwang zum Kauf von teuren Pestiziden.
Politische Einflussnahme	Die politische Einflussnahme von Monsanto auf Regierungen und Behörden, um die Zulassung ihrer Produkte zu erreichen und Kritiker zum Schweigen zu bringen.
Gesundheitliche Risiken	Die gesundheitlichen Risiken, die mit den Produkten von Monsanto verbunden sind, wie z.B. Krebs, Unfruchtbarkeit und andere Krankheiten.

Kritiken und Auszeichnungen

„Monsanto – Mit Gift und Genen“ hat weltweit für Aufsehen gesorgt und zahlreiche Preise gewonnen. Kritiker loben den Film für seine gründliche Recherche, seine eindringlichen Bilder und seine bewegenden Geschichten. Er wurde als „einer der wichtigsten Filme unserer Zeit“ bezeichnet und hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Risiken der industriellen Landwirtschaft zu schärfen.

Dieser Film ist ein Muss für alle, die sich für die Zukunft unserer Welt interessieren. Er zeigt, dass wir alle eine Verantwortung haben, unsere Stimme zu erheben und für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft einzutreten.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Monsanto und Gentechnik

Was ist Monsanto und was macht das Unternehmen?

Monsanto war ein US-amerikanisches Agrarchemie- und Biotechnologieunternehmen, das 2018 von Bayer übernommen wurde. Monsanto war vor allem für die Entwicklung und Vermarktung von gentechnisch verändertem Saatgut und Pestiziden, insbesondere Glyphosat (Roundup), bekannt. Das Unternehmen spielte eine zentrale Rolle in der modernen Landwirtschaft und wurde sowohl für seine Innovationen als auch für seine Geschäftspraktiken stark kritisiert.

Was ist gentechnisch verändertes Saatgut und welche Vorteile/Nachteile hat es?

Gentechnisch verändertes Saatgut (GV-Saatgut) ist Saatgut, dessen Erbgut durch gentechnische Verfahren verändert wurde. Dies kann dazu dienen, Pflanzen resistenter gegen Schädlinge, Herbizide oder widrige Umweltbedingungen zu machen.

Vorteile:

• Höhere Erträge: GV-Saatgut kann zu höheren Erträgen führen, da Pflanzen widerstandsfähiger sind und weniger Verluste durch Schädlinge oder Krankheiten entstehen.
• Reduzierter Pestizideinsatz: Durch die Resistenz gegen Schädlinge kann der Einsatz von Pestiziden reduziert werden.
• Verbesserte Nährwerte: GV-Saatgut kann so verändert werden, dass die Pflanzen höhere Nährwerte haben.
• Toleranz gegenüber Herbiziden: Bestimmte GV-Pflanzen sind resistent gegen bestimmte Herbizide, was die Unkrautbekämpfung erleichtert.

Nachteile:

• Gesundheitliche Risiken: Es gibt Bedenken hinsichtlich potenzieller gesundheitlicher Risiken durch den Verzehr von GV-Lebensmitteln. Studien zu diesem Thema sind jedoch oft widersprüchlich.
• Umweltauswirkungen: Der Anbau von GV-Pflanzen kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, z.B. die Entwicklung von resistenten Schädlingen und Unkräutern oder die Beeinträchtigung der Artenvielfalt.
• Abhängigkeit von Saatgutkonzernen: Bauern können durch Patente auf GV-Saatgut in eine Abhängigkeit von Saatgutkonzernen geraten, da sie das Saatgut nicht selbst vermehren dürfen.
• Kreuzkontamination: GV-Pflanzen können sich unkontrolliert mit konventionellen Pflanzen kreuzen, was zu einer Verunreinigung von Saatgut und Ernte führen kann.

Was ist Glyphosat und warum ist es umstritten?

Glyphosat ist ein Breitbandherbizid, das in vielen Unkrautvernichtungsmitteln, insbesondere in Roundup von Monsanto, enthalten ist. Es wird in der Landwirtschaft weit verbreitet eingesetzt, um Unkraut zu bekämpfen.

Warum ist Glyphosat umstritten?

• Gesundheitliche Risiken: Es gibt Bedenken hinsichtlich potenzieller gesundheitlicher Risiken von Glyphosat, insbesondere in Bezug auf Krebs. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ eingestuft, während andere Behörden, wie die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), zu dem Schluss gekommen sind, dass Glyphosat bei sachgemäßer Anwendung kein Krebsrisiko darstellt.
• Umweltauswirkungen: Glyphosat kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, z.B. die Beeinträchtigung der Artenvielfalt, die Schädigung von Böden und die Verunreinigung von Gewässern.
• Resistenzentwicklung: Durch den häufigen Einsatz von Glyphosat können Unkräuter resistent gegen das Herbizid werden, was zu einem verstärkten Einsatz anderer, möglicherweise noch schädlicherer Herbizide führen kann.

Welche Rolle spielt Monsanto bei der Abhängigkeit von Bauern von Saatgutkonzernen?

Monsanto spielte eine zentrale Rolle bei der Abhängigkeit von Bauern von Saatgutkonzernen durch die Patentierung von GV-Saatgut. Durch Patente können Saatgutkonzerne wie Monsanto verhindern, dass Bauern das Saatgut ihrer GV-Pflanzen selbst vermehren und für den Anbau im nächsten Jahr verwenden. Bauern sind daher gezwungen, jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen, was zu einer finanziellen Abhängigkeit von den Konzernen führt.

Darüber hinaus bot Monsanto oft Saatgut und Pestizide im Paket an, was die Abhängigkeit der Bauern weiter verstärkte. Bauern, die GV-Saatgut von Monsanto anbauten, waren oft gezwungen, auch die passenden Pestizide des Unternehmens zu verwenden, um die volle Wirksamkeit des Saatguts zu gewährleisten.

Welche Alternativen gibt es zu den Produkten von Monsanto/Bayer?

Es gibt verschiedene Alternativen zu den Produkten von Monsanto/Bayer, die darauf abzielen, die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden und GV-Saatgut zu reduzieren und eine nachhaltigere Landwirtschaft zu fördern:

• Ökologischer Landbau: Der ökologische Landbau verzichtet auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden und GV-Saatgut. Stattdessen werden natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und Unkrautbekämpfung eingesetzt, wie z.B. Fruchtfolge, Gründüngung und der Einsatz von Nützlingen.
• Integrierter Pflanzenschutz: Der integrierte Pflanzenschutz kombiniert verschiedene Methoden zur Schädlingsbekämpfung, um den Einsatz von chemischen Pestiziden auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu gehören z.B. die Förderung von Nützlingen, die Verwendung von resistenten Sorten und der gezielte Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.
• Saatgutvielfalt: Die Förderung der Saatgutvielfalt ist ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft. Durch den Anbau verschiedener Sorten können Bauern ihre Ernten widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten machen und die Abhängigkeit von wenigen, patentierten Sorten reduzieren.
• Agroökologie: Die Agroökologie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der ökologische Prinzipien auf die Landwirtschaft anwendet. Ziel ist es, landwirtschaftliche Systeme zu schaffen, die resilient, nachhaltig und produktiv sind.

Wie kann ich mich als KonsumentIn für eine nachhaltigere Landwirtschaft einsetzen?

Als KonsumentIn kannst du auf vielfältige Weise dazu beitragen, eine nachhaltigere Landwirtschaft zu fördern:

• Kaufe regionale und saisonale Produkte: Durch den Kauf von regionalen und saisonalen Produkten unterstützt du lokale Bauern und reduzierst die Transportwege.
• Achte auf Bio-Siegel: Produkte mit Bio-Siegel stammen aus ökologischem Anbau und verzichten auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden und GV-Saatgut.
• Informiere dich über die Herkunft deiner Lebensmittel: Informiere dich darüber, woher deine Lebensmittel stammen und wie sie produziert wurden.
• Unterstütze Bauernmärkte und Direktvermarkter: Kaufe direkt bei Bauern auf Bauernmärkten oder bei Direktvermarktern, um die Wertschöpfungskette zu verkürzen und die Bauern direkt zu unterstützen.
• Reduziere Lebensmittelverschwendung: Wirf weniger Lebensmittel weg, um die Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren.
• Engagiere dich in Initiativen und Organisationen: Engagiere dich in Initiativen und Organisationen, die sich für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen.

Indem du bewusste Kaufentscheidungen triffst und dich informierst, kannst du einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren und gerechteren Landwirtschaft leisten.

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