Ein Review von Daniel Wenzel
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Die Bildqualität der DVD erreicht nur befriedigende Werte. Dies fängt schon bei der Bildschärfe an, die an sich recht ordentlich gelungen ist, aber hin und wieder in tiefere Gefilde absinkt. Bei Kameraschwenks wird es besonders deutlich. Hier wird die schon nicht perfekte Schärfe durch Nachzieheffekte noch weiter verschlechtert. Beim Bildrauschen gibt es auch nicht sonderlich viel Positives zu berichten. Während des gesamten Filmes lässt sich deutlich ein Hintergrundrauschen wahrnehmen, das zwar nicht sehr stört, aber dennoch nicht zu verleugnen ist. Gleiches gilt für die Farben, die aufgrund des eher durchschnittlichen Transfers etwas zu blass geraten sind.
6 von 10 Punkten
Wie man es von einem Drama nicht anders erwartet, spielt sich ein Grossteil des Geschehens über die Frontkanäle ab. Trotz des Mangels an Räumlichkeit präsentiert sich der Rest auf gewohnt hohem Niveau. Sowohl Geräusche, als auch Dialoge liegen in bester Qualität vor.
6 von 10 Punkten
Wie so oft präsentiert sich das Bonusmaterial, als karges Ödland. Neben einem als Lobeshymne auf den Film getarntes „Making of“ bietet die DVD noch den obligatorischen Kinotrailer zum Film, sowie eine Ansammlung diverse Clips zu anderen Produktionen des Hauses mediacs.
4 von 10 Punkten
Technisches Fazit: 6 von 10 Punkten
„A Map of the World“ ist ein bewegendes, teilweise aber auch etwas langatmiges Drama, das vor allem von seinen hervorragenden Hauptdarstellern lebt. Hervorzuheben sind hier vor allem Julianne Moore, die nicht erst seit „The Hours“ zu Hollywoods erster Riege gehört, sondern auch die sehr vielseitige Sigourney Weaver, die einmal mehr ihr großes schauspielerisches Talent unter Beweis stellt.