Ein Quickie von Danny Walch
Unsere Wertung: 
Xzibit demonstriert in der zweiten Season, wie man die peinlichsten Autos von Südkalifornien in wahre Meisterwerke der Super-Luxusklasse verwandelt. Als erstes kommt ein 1984er-Cadillac Eldorado an die Reihe, der seinem Besitzer Big Ron eine Lektion in Physik erteilte, denn der Wagen fuhr in die eine Richtung und der Kühlergrill in eine andere. Die West Coast Customs kurierten den Eldorado mit einer Dusk-Pearl-Lackierung, neuen Curb-Feelern, weißen Ledersitzen und – vor allem – dem ober-coolen Kühlergrill in Pimp-Gold-Ausführung. Die in die Sitze gestickten Initialen von Big Ron zeigen, wie stolz der Besitzer auf sein runderneuertes Auto ist. Die weiteren Umbauten der Season 2 präsentieren sich von irre bis sagenhaft: ein 1991er-Ford Escort, ein 1958er-VW-Bus und ein 1987er-Chevy Blazer. Aber wird der krönende Abschluss der zweiten Season, ein 1963er-Ford Fairlane, den Eingriff überleben? Xzibit könnte für den Besitzer noch eine echte Überraschung auf Lager haben!
Der DVD-Transfer im Vollbild-Format ist auch in der zweiten Staffel von PIMP MY RIDE ganz ordentlich geworden. Die Schärfe würde man zwar nicht als super bezeichnen, jedoch reicht sie locker aus, um viele Details der „gepimpten“ Boliden erkennen zu können. Farben, Kontrast und Schwarzwert zeigen allesamt kaum Mängel. Dank eines Rauschfilters ist selbiges nur dezent zu erkennen. Insgesamt sieht die Serie auf DVD etwas besser aus als bei den MTV-Ausstrahlungen. Der Dolby Digital 2.0-Sound besitzt die Sendequalität. Die Stimmen sind klar zu verstehen und der Klang wirkt allgemein satt. Bass gibt es indes kaum. Untertitel sind in diversen Sprachen vorhanden, darunter Deutsch und Englisch.
Auch in der zweiten Staffel von PIMP MY RIDE zaubern die Jungs von West Coast Customs aus Corona, Kalifornien aus den größten Schrotthaufen, die ihnen „Moderator“ Xzibit anschleppt, die geilsten Kutschen. Dabei bleiben auch ausgefallene Ideen nicht auf der Strecke. Egal ob Wäschetrockner und 40 Zoll-LCD Fernseher im kultigen VW-Bus Baujahr 1958 oder die Schminkecke und ausfahrbare Treppe im 1985er Chevrolet Suburban, die erzielten Ergebnisse sind stets eine optische sowie technische Augenweide. Für Autofans wie gewohnt eine lohenswerte Investition. |