Ein
Review von Matthias Schmieder

Die gewiefte Wrestlerin Tina Armstrong (Jaime Pressly), die clevere Trickdiebin Christie Allen (Holly Valance), die japanische Prinzessin Kasumi (Devon Aoki) und die Extremsportlerin Helena Douglas (Sarah Carter) gehören zur Elite der asiatischen Kampfkunst. Dabei überzeugen sie ihre meist männlichen Kollegen nicht nur mit ihren äußerst erotischen Reizen, sondern auch mit ihrer extremen Durchschlagskraft. Als die vier Girls zu dem mit 10 Mio. Dollar dotierten Martial-Arts-Turnier namens „Dead or Alive“ antreten, müssen sie beweisen, ob sie den besten Kämpfern der Welt gewachsen sind.
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Im Handel ab: | 22.02.2007 |
Anbieter: |
Paramount Home Entertainment
/ Highlight Video
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Originaltitel: | DOA: Dead or Alive |
Genre(s): |
Action
Abenteuer
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Regie: | Corey Yuen |
Darsteller: | Jaime Pressly, Holly Valance, Sarah Carter, Devon Aoki, Natassia Malthe, Eric Roberts, Matthew Marsden, Brian J. White, Collin Chou, Kane Kosugi, Derek Boyer, Steve Howey, Chad McCord, Kevin Nash, Robin Shou, Silvio Simac |
FSK: | 12 |
Laufzeit: | ca. 83 min |
Audio: | Deutsch: DTS 5.1
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: Dolby Digital 5.1
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Bildformat: | 16:9 (2.35:1) anamorph
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Medien-Typ: | 1 x DVD-9
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Regionalcode: | 2 |
Verpackung: | Amaray Case
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Untertitel: |
Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte, Deutsch,
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Extras/Ausstattung: |
- Kinotrailer
- Trailer von anderen Filmen
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Making Of
- Animiertes Menü
- Menü mit Soundeffekten
- Interviews
- Deleted Scenes (ca. 8 Min.)
- Storyboard
- Blick hinter die Kulissen
- Darstellerinfos (Filmografien)
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Zusatzinfos: |
Infos zum Film bei der OFDb
Infos zum Film bei der IMDb
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Als typischer Vertreter der Hochglanz-Fraktion erwartet man als Käufer der DVD auch ganz bestimmte Vorzüge in Sachen Bildqualität. Leider wird der anamorphe 2.35:1-Transfer diesen Ansprüchen nicht vollständig gerecht.
Wie erwartet, wird das knallig bunte Treiben auf der Leinwand von knackigen und äußerst intensiven Farben dominiert. Der Schärfepegel des Bildes kann als gelungen bezeichnet werden, dennoch ist er leider nicht immer ganz optimal. Dies mag am Einsatz eines dezenten Rauschfilters liegen, der die gröbsten Muster jedoch effektiv zu unterdrücken weiß, ohne zu sehr auf sich aufmerksam zu machen. Der Kontrastumfang ist gewaltig, aber sensibel eingesetzt worden, was in Verbindung mit dem soliden Schwarzwert zu enorm plastischen Bildern führt.
Filmbilder


Die Kompression arbeitet angenehm unauffällig im Hintergrund, wenn auch auf feinsten Strukturen leichte Blockstrukturen auszumachen sind. Störender wirken sich jedoch die leichten Nachzieheffekte auf den Filmgenuss aus, die aber nur in extrem hektischen Momenten wirklich auffallen. Verunreinigungen oder gar Beschädigungen sind keine zu verzeichnen.
8 von 10 Punkten

Die DVD bietet neben den typischen Dolby Digital 5.1-Tonspuren in Deutsch und Englisch auch einen DTS-Track der Synchronisation. Wie erwartet, geht es aus tonaler Sicht nicht gerade zimperlich zu. Der Score manifestiert sich auf allen Lautsprechern und lässt dabei ein angenehmes Maß an Räumlichkeit aufkommen, während der Subwoofer immer wieder fröhlich Tieftöne vor sicher her „wummert“. Diese Power ist sicher lobenswert, dennoch hätte man das Geschehen durchaus etwas differenzierter abmischen können. So bleibt das Ganze zwar enorm dynamisch, doch nur in ausgewählten Fight-Sequenzen wird der Zuhörer auch mit beeindruckenden direktionalen Effekten verwöhnt.
Die Dialoge bleiben hier sowohl im Deutschen als auch im Englischen stets gut verständlich. Die Unterschiede zwischen den Kodierungsverfahren sind wiederum minimal – der DTS-Ton erscheint technisch bedingt lediglich etwas lauter.
8 von 10 Punkten

Die DVD bietet ein typisch animiertes Menü, welches mit allerlei Sounds und Übergängen versehen wurde. Auch das Bonusmaterial erweist sich als eher unspektakulär. Das 22-minütige Making of zweigt zwar einige interessante Ausschnitte, besteht dennoch zu großen Teilen aus Filmmaterial und kann den Promo-Charakter zu keiner Zeit verstecken. Weiterhin gibt es insgesamt acht Minuten an Deleted Scenes zu bewundern, deren Entfallen aus dem fertigen Film nach der Sichtung als nicht weiter tragisch erscheint. Die Interviews mit insgesamt acht Beteiligten erweisen sich hierbei noch am informativsten, wenn man auch die immer wieder gleichen Fragen schnell nicht mehr hören kann/will. Wer einen kurzen Vergleich einer fertigen Filmszenen mit der Storyboard-Vorlage sehen möchte, kann das gleichnamige, aber eher langweilige Feature anwählen. Die obligatorischen Starinfos in Form von Texttafeln sind zwar immer wieder auf DVDs zu finden – aber sind wir doch mal ehrlich: Wen interessieren diese lieblos zusammenkopierten Daten denn wirklich? Etwas mehr Aufschluss über die Arbeit hinter den Kulissen gibt das nächste, unkommentierte Feature. Zum Schluss erwartet uns nur noch eine simple DVD-Empfehlung (DAS PARFÜM) sowie eine obligatorische Trailershow.
Menu-Shots

4 von 10 Punkten

Technisches Fazit: 7 von 10 Punkten
Spielverfilmungen erfreuen sich trotz ihres meist sprichwörtlichen Stumpfsinns immer noch höchster Beliebtheit. Nach cineastischen Entgleisungen wie HOUSE OF THE DEAD (2003) von Möchtegern-Regisseur Uwe Boll und durchaus soliden Umsetzungen wie RESIDENT EVIL (2002), war nun der beliebte Edel-Prügler DEAD OR ALIVE (2006) an der Reihe, für die große Leinwand ausgewertet zu werden.
Wer die Spiele kennt, weiß auch worauf er sich mit der Kino-Adaption einlässt: Eine enorm bunte sowie rasante Klopperei, getragen von hübschen, meist mit äußerst knappen Bikinis bekleideten Damen. Die abstruse Geschichte ist dabei nur schmückendes Beiwerk und erhebt dabei keinerlei Anspruch auf Konsequenz. Glücklicherweise inszenierte Corey Yuen sein Werk mit dem nötigen Augenzwinkern, was es letztendlich auch rettet und deutlich von der Konkurrenz abhebt.
Der Ausdruck „Style Over Substance“ bekommt in Anbetracht des fertigen Filmes eine ganz neue Bedeutung. Leider sind die eingesetzten CGI-Effekte derart schlecht geworden, dass sie im Kino eigentlich nichts verloren haben – dennoch trägt genau dies immens zum sympathischen, trashigen Fun-Faktor des Filmes bei. Erfreulicherweise zog man das bunte Treiben nicht zu sehr in die Länge. So ist nach erheiternden 75 Minuten endgültig Schluss und das Hirn kann sich langsam wieder aus dem Standby-Betrieb zurückmelden...
DOA: DEAD OR ALIVE ist völlig sinnfreie und absolut bescheuerte Unterhaltung vom Feinsten! Hat man einmal genug von bedeutungsschwangeren cineastischen Höchstleistungen, hilft der Film perfekt, die überfüllte Pipeline schnellstmöglich zu leeren.
Der deutsche DVD-Release ist in nahezu allen Belangen gelungen. Bei der Bildqualität vermisst man zwar etwas Schärfe und auch der Sound könnte differenzierter aufspielen, insgesamt ist die Disk ihr Geld aber allemal wert, zumal auch noch einige Extras vorhanden sind.
Subjektive Filmwertung: 6 von 10 saudoofe, aber unterhaltsame Spielverfilmungen
Und das meinen unsere Kollegen... |
 Fazit: 4/5 |
Wenn jemand Unterhaltung pur sucht und dabei sein Gehirn möglichst nicht zu sehr anstregen möchte, dann ist er bei "Dead or Alive" genau an der richtigen Adresse. Denn hier wurden die beiden Lizenzen für "Dead or Alive" und "DoA: Xtreme Beach Volleyball" optisch reizvoll verbraten. Nur gut, dass Highlight/Constantin auch wussten, wie diese Optik in guter Qualität auf DVD zu bannen ist und nicht de
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