Ein
Review von Dennis Meihöfer

Wir befinden uns in der Zukunft. Ein wichtiges Sportereignis hält die Welt in Atem – ein mörderisches Autorennen von New York nach Los Angeles. Doch hier ist nicht nur Schnelligkeit gefragt, auch die Jagd nach Punkten steht auf dem Spielplan und die meisten Punkte erhält der Fahrer, der die meisten Fußgänger überfährt. Aber auch die Fußgänger haben das Recht, die Fahrer zu vernichten. Die Favoriten sind Frankenstein und sein Konkurrent Machine Gun Joe Viterbo. Ihr Wettstreit wird zu einem brutalen Kampf…
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Im Handel ab: | 25.11.2008 |
Anbieter: |
KNM Home Entertainment
/ Movie Power
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Originaltitel: | Death Race 2000 |
Genre(s): |
Action
Science Fiction
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Regie: | Paul Bartel |
Darsteller: | David Carradine, Simone Griffeth, Sylvester Stallone, Mary Woronov, Roberta Collins, Martin Kove, Louisa Moritz, Don Steele, Joyce Jameson, Carle Bensen, Sandy McCallum, Paul Laurence, Harriet Medin, Vince Trankina, Bill Morey, Fred Grandy, William Shephard, Leslie McRae, Wendy Bartel, Jack Favorite, Sandy Ignon, John Landis, Darla McDonnell, Roger Rook, Paul Bartel, David Boyle, Paul L. Ehrmann, Lewis Teague |
FSK: | 16 |
Laufzeit: | ca. 77 min |
Audio: | Deutsch: Dolby Digital 1.0 Mono
Englisch: Dolby Digital 1.0 Mono
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Bildformat: | 16:9 (1.78:1) anamorph
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Medien-Typ: | 1 x DVD-9
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Regionalcode: | 2 |
Verpackung: | Amaray Case
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Untertitel: |
Deutsch,
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Extras/Ausstattung: |
- Kinotrailer
- Trailer von anderen Filmen
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Making Of
- Animiertes Menü
- Menü mit Soundeffekten
- Audiokommentar von Roger Corman und Mary Woronov
- Interview von Leonald Maltin mit Roger Corman
- Bildergalerie
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Zusatzinfos: |
Falsche Coverangabe: DD 2.0 Surround
Infos zum Film bei der OFDb
Infos zum Film bei der IMDb
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Das Bild von DEATH RACE 2000 aka FRANKENSTEINS TODESRENNEN liegt im anamorphen 1.78:1-Format vor. Für eine über 30 Jahre alte Low-Budget Produktion macht dieses eine erfreulich gute Figur. Die Schärfe ist auf hohem Niveau und lässt sich von dem etwas körnigen Hintergrund nicht untermauern. Lediglich das letzte bisschen Präzision darf man nicht erwarten. Der Kontrast ist natürlich ausgefallen und es dominieren erdige Töne mit einem mehr oder weniger starken Rot- und Graustich. Generell wirkt das Bild immer etwas blass, was auch an den gedämpften Farben liegt. Kleinere Dropouts tauchen den gesamten Film über in dezenter Form auf, während die Kompression unauffällig bleibt.
7 von 10 Punkten

Die Tonspuren sind entgegen den Angaben auf dem Cover in Dolby Digital 1.0 (Mono) und nicht in Surround vorhanden. Man kann mit beiden Tracks zufrieden sein, da die Sprachverständlichkeit immer gut ist und kein Rauschen oder andere altersbedingte Störungen vorhanden sind. Im direkten Vergleich hat das Original jedoch die Nase vorne, da hier die Umgebungsgeräusche natürlicher abgemischt wurden. Dadurch wirkt der Ton insgesamt weniger monoton als bei der Synchronisation.
4 von 10 Punkten

Das Making Of (10:17) ist erfreulich interessant und beleuchtet einige Aspekte über die Entstehung des Films. Dabei kommen einige Beteiligte wie beispielsweise Mary Woronov (Schauspielerin), Charles B. Griffith (Drehbuchautor) und Roger Corman (Produzent) sowie auch einige andere wie Joe Dante (Regisseur von GREMLINS, GREMLINS 2) zu Wort. Nicht nur Disney-Fans bekannt ist Leonald Maltin, welcher in einem kurzen Interview mit Roger Corman (5:31) dem Produzenten ein paar Details entlockt. Weiterhin gibt es noch einen Audiokommentar von Corman und Woronov (nicht auf dem Cover angegeben) sowie neben einer Bildergalerie (5:00) noch neun Trailer, darunter den zu DEATH RACE 2000. Für den Hauptfilm gibt es deutsche Untertitel, für das Bonusmaterial leider keine.
3 von 10 Punkten

Technisches Fazit: 5 von 10 Punkten
DEATH RACE 2000 lief unter dem Titel FRANKENSTEINS TODESRENNEN in den deutschen Kinos und zählt heute zu den Klassikern des Genres. Neben David Carradine in der Hauptrolle kann man den jungen Sylvester Stallone in einer seiner ersten Rollen sehen. Das es sich um eine Low-Budget Produktion handelt, erkennt man zwar, dies wurde jedoch durch technisches Geschickt gut verschleiert und sorgt für keine Sorgen beim Gucken.
Nachdem es bisher mehrere DVDs zum Film gab, die mehr schlecht als recht waren, kann man nun bedenkenlos zugreifen. Lediglich die fehlenden Untertitel beim Bonusmaterial hätten nicht sein müssen.
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